Unsere Skifahrt der Klassen 8

(L. Linstädter, 8a) Laute Musik und wild rotierende Lichter erfüllen den Raum, der sonst als Essenssaal benutzt wird. Alle wissen, es ist der letzte Abend unserer Skifahrt, der letzte Abend im Schnee.

Die Disco zieht sich bis spät abends hin, bis selbst die hartnäckigsten Tänzer müde in ihr Bett fallen.

Und wir denken gerne noch einmal an die letzte Woche zurück, die damit begann, dass sich alle vier 8. Klassen auf dem Schulhof zusammendrängten, während es noch dunkel war. Nach der Verabschiedung unserer Eltern ging es für die ersten Busse um etwa sieben Uhr los auf eine vierzehn Stunden lange Fahrt.

Abends erreichten wir das Hotel „Schönfeld“ bei Innerkrems in Österreich und beendeten den ersten Tag mit dem langersehnten Abendessen, der Einweisung in die Hausordnung, der Einrichtung der Zimmer und der Abnahme unserer Handys. Dies war nicht zur Begeisterung aller, denn wir konnten so auch leider keine Fotos machen, aber letztendlich hatten wir mehr Zeit miteinander und haben uns auf das Skifahren und Erzählen konzentriert.

Am nächsten Tag wurden uns die Skier verpasst und am Nachmittag schon die ersten Übungen gemacht. In den folgenden Tagen übten wir z.B. in den Anfängerskigruppen das Kurvenfahren und Bremsen, arbeiteten uns im Laufe der Woche auf höhere und steilere Berge und hatten viel Spaß! Die Fortgeschrittenen und Experten lernten die Kurzschwünge und die Carvingtechnik und trauten sich auch auf die schwarze Piste!

Leider blieben einige von einem Sturz u.a. aus dem Lift nicht verschont und so kam es, dass Prellungen, Brüche und andere Wunden die Fahrten einiger Schüler und die von Herr Jebens durchkreuzten. Zum Glück blieb aber der Großteil der Ski- und Snowboardfahrer verschont und trotz einiger Krankheiten die Stimmung fröhlich.

Die Abende verbrachten wir mit reden, Werwolf spielen, der Videoanalyse unserer Fahrkünste oder mit einer Dokumentation über die Alpen, bei der nicht nur die Schüler einschliefen…

Die Zeit verging wie im Flug und so ging es schneller und schneller auf den letzten Abend zu, der wirklich lustig war, obwohl zu Beginn viel deutsche und schwierig zu tanzenden Musik von den Paten, die den Partyabend für uns organisiert haben, gespielt wurde. Doch später wurde es eine grandiose Party mit gelöster Stimmung und das blieb so, wie bereits gesagt, bis spät in die Nacht…

Am nächsten Tag mussten wir schon sehr früh aus den Zimmern, also verbrachten wir die meiste Zeit im Speisesaal und spielten. Abends ging es dann wieder in den Bus und nach einer langen Nacht kamen wir dann um halb sieben morgens zuhause an. Dort warteten schon viele unserer Eltern auf uns.