Schillervertreter stellen ihre Arbeit vor
(SK) Seit 2015 gibt es an vielen Schulen in der Bundesrepublik Deutschland Kinder und Jugendliche, die aus den unterschiedlichsten Krisen- und Kriegsgebieten der Erde zu uns gefunden haben und nun beschult werden müssen. In den Bundesländern geht man sehr unterschiedlich damit um. Während beispielsweise in Bayern die Gymnasien nur begrenzt solche Lerngruppen aufnehmen, gibt es in NRW völlig andere Strukturen.
Diesem Thema hat sich als Lehrervertretung der Philologenverband gewidmet und in Bonn eine Fachtagung zum Thema "Migration - der Beitrag des Gymnasiums" organisiert, an der Frau Hoffmann, Lehrerin und eine der drei Ansprechpartnerinnen für die Vorbereitungsklassen (VK), zwei Schüler aus der VK 1 und eine Schülerin aus der Klasse 6 neben der Schulleiterin auf Einladung teilgenommen haben. Im Publikum saßen Lehrerinnen und Lehrer aus der gesamten Bundesrepublik. Es gab viele Nachfragen zu unserer Arbeit, aber auch viel Anerkennung und Zuspruch für all die Aktivitäten, die entfaltet werden. Einige Teilnehmer haben in der Pause Frau Hoffmann angesprochen und nachgefragt, ob sie an unserer Schule hospitieren können, weil sie unsere Organisation und das pädagogische Konzept, das dahinter steht, bemerkenswert finden. Für die Schülerinnen und Schüler war es aufregend als Ansprechpartner zu fungieren. Alle drei haben sich sehr kompetent und dabei authentisch geäußert und ihr Publikum beeindruckt. Das macht wirklich stark.