Unterwegs zur Leipziger Buchmesse
Bepackt mit Büchern und vielen Ideen für die Leipziger Buchmesse machten wir uns am 26.03.2025 gespannt auf den Weg.
In diesem Jahr haben wir ein Buch ausgewählt, das aus der Perspektive eines blinden Mädchens geschrieben ist und den Stellenwert von Empathie und Freundschaft besonders eindrucksvoll hervorhebt.
Das Buch „Der Duft von Grün“ von Pamela Sharon verdeutlicht – gerade in der heutigen Zeit – die Tragweite intensiver Begegnungen, die uns manchmal aufrütteln und Impulse für unser Leben geben können. So auch die Situation der 16-jährigen Raven, die allein mit ihrer Mutter lebt und von Geburt an blind ist. Das Verhältnis zu ihrer Mutter ist typisch für das eines Teenagers – geprägt von Regeln und Auseinandersetzungen. Durch die sensible Darstellung der Farbsymbolik entwickelt der Leser eine empathische Betrachtungsweise für die Welt von Raven, die wir besonders wichtig finden.
Auf der Leipziger Buchmesse trafen wir auch andere Leseclubs und reflektierten gemeinsam über deren Nominierungen.
Die diesjährigen Titel sind sehr vielfältig und behandeln Themen wie Liebe, Fremdsein, Klimakatastrophe, Erwachsenwerden und das Leben mit einer Einschränkung.
Die Präsentation auf der Bühne verdeutlichte erneut die Wichtigkeit und Wirkungskraft von Büchern – und wir waren sehr stolz auf unsere Wahl.
Wenn ihr neugierig auf einen der nominierten Titel geworden seid, sprecht uns gerne an!
Mehrere Exemplare aller Nominierungen stehen euch in der Bibliothek zur Ausleihe zur Verfügung.
Matteo Trizio, EF und Danylo Riadnov, Q2
Leseclub SchillerAtur / Jugendjury