Das Gesicht als Ausdruck vieler Facetten einer Persönlichkeit

(MT)  „Nip and tuck“ ist eine umgangssprachliche Kollokation aus dem Amerikanischen und steht für Schön­heits­ope­ra­tio­nen.

Nimmt man die Begriffe wörtlich, so heißt „to nip“ zwicken oder kneifen und „to tuck“ stecken, ein­klem­men, umschlagen. Die Nomen übersetzt bedeuten: Biss/Kniff (nip) und Abnäher/Bundfalte (tuck).

Aufgabe war die Idee der Mehrperspektivität und Simultaneität des Analytischen Kubismus auf eine fiktive Person zu übertragen und ein Gesicht mit vielen Facetten zu erstellen. Das “neue" Gesicht sollte aus verschiedenen Papieren und Abbildungen aus Zeitschriften neu zusammengesetzt und mit sichtbaren Spuren zu­sam­men­ge­hal­ten werden.

Ausgehend von dem Titel überlegten die Schülerinnen und Schüler der Q1, inwiefern das äußere Erscheinungsbild die innere Persönlichkeit einer Person wieder­spiegeln könnte und fanden ganz unterschiedliche Möglichkeiten der Darstellung.

 

»Nip and Tuck«