Fantastische Architektur aus Ton

(PR, TEI) Was wäre, wenn das Haus, in dem ich wohne, die Form einer Walnuss, einer Banane oder eines Stücks Ingwer hätte?

Wäre so ein Haus überhaupt bewohnbar oder architektonisch realisierbar?

Die Schüler*innen der Klasse 7b gingen dieser Frage auf den Grund und entwickelten in einem langen Prozess fantastische Gebäude und Architekturen nach der Idee des Künstlers Hermann Finsterlin.

Doch wie entsteht ein Modell für so ein Gebäude? Finsterlin orientierte sich in seinen Entwürfen an organischen Formen und Strukturen. Also mussten diese erst einmal studiert werden. In diversen Skizzen und Zeichnungen, setzten sich die Lernenden mit organischen Objekten aller Art (z.B. Nüsse, Blätter, Früchte, Muscheln usw.) auseinander und näherten sich diesen Materialien zeichnerisch an. Anschließend wurden mehrere dieser Objekte zeichnerisch miteinander kombiniert, um daraus ein Gebäude zu entwerfen. Fassaden wurden gestaltet, Balkone eingebaut und manche Häuser mit Wasserrutschen oder Halfpipes versehen.

Jetzt war es an der Zeit diese Entwürfe, wie ein*e echte Architekt*in in ein 3D-Modell zu übertragen. Die Schüler*innen gestalteten ihre Gebäude durch viel Fingerspitzengefühl aus Ton und glasierten ihre Gebäude schließlich in diversen Farben, die zu ihrem Gebäude passen.

Entstanden ist eine kleine Stadt der Zukunft, eine Kommune fantasiereicher Gebäude oder die Verkörperung des eigenen Traumhauses.

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