Eine fotografisch inszenierte, fiktive Familienaufstellung

(MT) Mit dem Thema „Familie“ startete der GK Kunst Q2 in das neue Schuljahr.

Anknüpfend an Goyas Familienbilder (Thema des letzten Schuljahres) setzten sich die Schüler*innen zunächst allgemein mit dem „Familienbild im Wandel der Zeit“ auseinander. Über traditionelle Gemälde wendete sich der Unterricht alsbald verschiedenen Fotokünstler*innen zu (u.a. Thomas Struth, der zum Künstler*innenkanon des Zentralabiturs gehört). Diese Fotograf*innen beschäftigten sich unter anderem mit „Familienporträts“, hatten dabei aber ganz unterschiedliche ästhetische Strategien und Intentionen. Für die Schüler*innen ging es hauptsächlich darum, zu erkennen, mit welchen künstlerischen Mitteln die jeweiligen Künstler*innen die Beziehungen zwischen den porträtierten Personen dargestellt hatten.

Zusätzlich erprobte der Kurs in einigen kleinen praktischen Übungen eigene Bildgestaltungen und sammelte so Ideen für die abschließende fotografische Arbeit. Diese bestand darin einen gewissen Familientypus bzw. eine bestimmte Familiensituation zu zeigen, in der auch die Beziehungen der einzelnen Familienmitglieder zueinander verdeutlicht werden sollten. Ob reale Personen oder Stellvertreter für die „Familienaufstellung“ verwendet wurden, blieb den Schüler*innen überlassen. So etstand diese bunte Mischung.

»Eine schrecklich nette Familie«

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Disclaimer:
Etwaige Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Begebenheiten oder lebenden oder verstorbenen Personen sind wahrscheinlich nicht rein zufällig und dennoch frei erfunden.


Making of...

 Übung 1: Erste Familienaufstellung in der Schule

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 Übung 2: Beziehungsweise / Beziehungsarbeit (Partner-Collage)

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Übung 3: Zweite Familienaufstellung mit Gummibärchen (Fotografie)

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