Schiller-Forum
Das Schiller-Forum erkundete das Griechenmarktviertel
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Zurück in die 50er Jahre mit Thomas van Nies
(SK) Kennen Sie die Schemmergasse? In unmittelbarer Nähe zum Neumarkt, in der Schemmergasse und den umliegenden Straßenzügen, trifft man im Griechenmarktviertel auf die "heimelige" Welt der Nachkriegszeit . In diesem Stadtviertel mit seinen engen Gassen, mit Häuserzeilen, die maximal vierstöckig sind und an vielen Details noch erkennen lassen, dass sie in den 50er Jahren im Zuge des Wiederaufbaus entstanden sind, fühlt man sich in einer anderen Welt. Dabei gibt es überall Erinnerungen an eine lange Vergangenheit, z. B. findet sich hier das längste erhaltene Stücke der römischen Stadtmauer. Über 150 Meter, grün überwachsen, zieht sich dieser Mauerrest durch einen riesigen Hinterhof.
Von der Kunst, Bücher zu binden
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Werkstattführung mit dem Schiller-Forum am 06. März
(SK) Falzbeil, Heftlade, Kleister und Kleistertopf – das sind Werkzeuge, mit denen Buchbinder seit Jahrhunderten umgehen. In Köln gibt es noch einige Werkstätten dieser Art, zu ihnen zählt seit mehr als hundert Jahren die Buchbinderei Edmund Schaefer in der Maastrichter Str..
Der Erste Weltkrieg im Film
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Vortragsreihe mit Arndt Pawelczik
(SK) Vor 100 Jahren begann der Erste Weltkrieg und er zählt zu den traumatischen historischen Erfahrungen des 20. Jahrhunderts. Bereits 1916, so "unser" Filmkenner Arndt Pawelczik, Englisch- und Geschichtslehrer am Schiller-Gymnasium, wurde in den USA ein Stummfilm gedreht, der sich, damals noch mahnend und pazifistisch, mit dem Krieg beschäftigt hat.
Das Schiller-Forum, Schillers Kulturverein, hatte am 20. Januar 2014 erneut zu einem Filmabend mit Herrn Pawelczik eingeladen und viele waren gekommen, nicht zuletzt dank des großen Artikels im Kölner Stadtanzeiger über unseren Filmexperten. Und so referierte Herr Pawelczik über zahlreiche Filme, die teilweise erschreckend realistisch das große Sterben in den Stellungskriegen in Flandern und Frankreich zeigten. Dass darunter auch Propagandastreifen waren, die die Schrecken in eine "Heldenfeier" ummünzten, wurde von ihm nicht ausgespart.
Kurz: Es war keine leichte Kost, die den Besucherinnen und Besuchern geboten wurde, es war aber ein Abend, der höchst anregend war und viele nachdenklich entlassen hat.
Ein großer Dank gilt noch einmal Herrn Pawelczik, der im nächsten Januar seine Vortragsreihe zur Filmgeschichte fortführen wird. Das Schiller-Forum wird in seinem Herbstprogramm 2014 dazu einladen.
Der 1. Weltkrieg im Film
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Fortsetzung unserer Vortragsreihe zur Filmgeschichte
(SK) Arndt Pawelczik, Englisch- und Geschichtslehrer und ausgewiesener Kenner der Filmgeschichte, setzt seine Vortragsreihe zur Geschichte des Films fort. Am Montag, dem 20. Januar 2014, um 20.00 Uhr, heißt es im Neubau, Raum G 009, wieder: Film ab!
Diesmal rückt er das Thema "Der 1. Weltkrieg im Film" in den Vordergrund. Damit erinnert er an den Ausbruch des 1. Weltkriegs vor 100 Jahren.
Das Schiller-Forum, unser Kulturverein, lädt als Veranstalter alle Interessierten ein.
Atelierbesuch mit dem Schiller-Forum
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Perlhund – eine Manufaktur in Sülz
(SK) Manufaktur – mit der Hand gemacht. Im Urlaub nimmt man manchen Umweg in Kauf, um eine Manufaktur für ein besonderes Produkt zu besuchen. Dabei gibt es auch in Sülz/Klettenberg solche Produktionsstätten der besonderen Art wie etwa die Strickmanufaktur Perlhund von Bernadette Schwering, die – organisiert durch das Schiller-Forum, unseren Kulturverein, - besichtigt werden konnte. Und so öffnete Frau Schwering am Samstagnachmittag, dem 30.11., ihre Türen, um den Forumsbesuchern einen Einblick in ihr Metier zu geben.
Schiller-Forum besuchte Südstadt-Museum
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Ein ganz besonderes Kölner Museum
(SK) Köln hat wirklich einige Besonderheiten, darunter ein Privatmuseum in der Holzhandlung Schumacher im Severinsviertel. Wiljo Schumacher rückt allerdings nicht das Thema Holz in den Mittelpunkt seiens Museums, sondern die Kölner Stadtgeschichte, denn sein Betrieb liegt direkt im Severinsviertel und auch auf seinem Grundstück gibt es zahlreiche Fundstücke, die die lange Besiedlungsgeschichte dokumentieren. So finden sich nicht nur römische Scherben, Gläser u. ä., sondern sogar ein richtiges Grab, die letzte Ruhestätte eines Kölner Römers seit rd. 2000 Jahren. Begeistert und fachkundig, immer wieder betonte er die Zusammenarbeit mit dem Römisch Germanischen Museum, führte Herr Schumacher die Forumsmitglieder an diesem Nachmittag (09. 09. 2013) durchsein Reich und zeigte, welche Schätze oft hinter unscheinbaren Kölner Fassaden stecken.