„Crashkurs NRW“ zeigt unterschiedliche Perspektiven auf
(GH) Vergangene Woche fand für die Jahrgangsstufe EF der „Crashkurs NRW“ statt.
Diese Initiative der Polizei NRW bot unseren Schüler*innen die Möglichkeit, aus erster Hand bewegende Einblicke in die Folgen von Verkehrsunfällen zu erhalten – mit dem Ziel, für mehr Achtsamkeit und Verantwortung im Straßenverkehr zu sensibilisieren.
Gestaltet wurde die Veranstaltung von einem Team aus Fachleuten entlang der sogenannten Rettungskette:
Ein Verkehrspolizist zeigte eindrückliche Bilder realer Unfälle, berichtete über typische Gefahren im Straßenverkehr und gab abschließend praktische Tipps zur Unfallvermeidung.
Ein Rettungssanitäter schilderte dramatische Einsätze und die Herausforderungen, denen sich Rettungskräfte täglich stellen müssen.
Ein Notfallseelsorger sprach offen über die emotionalen Belastungen und psychischen Folgen, mit denen Betroffene, Angehörige und auch Einsatzkräfte konfrontiert sind.
Besonders bewegend war der Beitrag einer Mutter, deren Töchter gemeinsam einen schweren Unfall erlitten haben. Sie schilderte ihre persönliche Geschichte und machte damit eindrucksvoll deutlich, welche Tragweite selbst kleine Momente der Unachtsamkeit im Straßenverkehr haben können.
Ziel des Crashkurses war es, unsere Schüler*innen zu verantwortungsvollem und aufmerksamem Verhalten – insbesondere beim Autofahren – zu ermutigen. Die eindringlichen Berichte und unterschiedlichen Perspektiven machten klar: Sicherheit im Straßenverkehr ist keine Selbstverständlichkeit, sondern eine Frage der Haltung und Aufmerksamkeit.
Wir sind dankbar, dass wir unseren Schüler*innen diese wichtige Erfahrung ermöglichen konnten – und hoffen, dass die Eindrücke aus dem „Crashkurs NRW“ sie nachhaltig im Straßenverkehr begleiten werden.