Henny Franks im Gespräch

(SK) Sie ist 92 Jahre alt, quicklebendig, voller Humor und Zugewandtheit, sie ist und bleibt eben ein "Köl­sches Mädchen", das vorlebt, wie man allem Lebensunglück begegnen kann.

Henny, jüdischer Herkunft, musste und durfte 1938 Köln verlassen und gelangte mit einem Kindertransport nach London, wo sie immer noch lebt. Über das Schicksal ihrer Familie, nicht nur ihr Vater wurde in Auschwitz ermordet, berichtete Frau Franks ebenso wie über ihr späteres Leben. Frau Kremer, Leiterin des Differenzierungs­kurses 8 Eng­lisch/­Ge­schich­te, und ihre Schülerinnen und Schüler hatten im Vorfeld den Kontakt zur Gedenkstätte Jawne geknüpft, deren Leiter, Herr Lemaire, das Gespräch mit Henny Franks moderiert hat. Die Diffe­ren­zie­rungs­kurs­schüler hatten zudem Fragen vorbereitet und die neunte Klassen eingeladen, um mit Frau Franks ins Gespräch zu kommen.

Alle waren beeindruckt und dankbar für diese außergewöhnliche Geschichtsstunde.