Klare Worte gegen Hass und Hetze

(Jo Zehnpfennig, Q1) Am 07.02.2020 war es wieder so weit. Der Tag gegen Rechtsextremismus fand bei uns zum zweiten Mal statt.

Die Veranstaltung wurde lange vom Projektkurs Geschichte der Q1, unter der Leitung von Herrn Lux und Herrn Kall, geplant und durchgeführt. Der Tag lehnt sich an den Gedenktag der Befreiung von Ausschwitz und Ausschwitz-Birkenau an. Der hatte sich dieses Jahr zum 75. Mal gejährt.

Wir hatten ein tolles Programm und noch bessere Gäste. Zu Besuch kamen Martina Renner, Bundestagsabgeordete und stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Denis Moschitto, Schauspieler und ehemaliger Schillerianer und Patrick Fels, Mitarbeiter des EL-DE Hauses in Köln.

Weitere Programmpunkte waren die szenische Lesung „Zwischenfall in Vichy“, gelesen von den rimon productions, Er­fah­rungs­be­rich­te von Mitschüler*innen aus den VKs, die unter die Haut gingen und das Musikstück „So läuft das hier“, gesungen von Romy und Aylin aus der EF. Die bekannte Musikgruppe Die Toten Hosen haben uns eine Videobotschaft zukommen lassen, uns viel Glück und Erfolg gewünscht und einen Besuch bei dem dritten Tag gegen Rechts­ex­tre­mis­mus im nächsten Jahr in Aussicht gestellt.

Den Hauptteil der Veranstaltung nahm die Podiumsdiskussion ein. Diese war in vier Teile gegliedert. Die Einleitung war ein Zitat Steinmeiers, auf welches sich die Moderator*innen bezogen und die Gäste befragt haben. Mit Fragen wie „Welchen Umgang pflegen Sie mit der AfD?” haben es die Schüler*innen auf der Bühne interessant und unterhaltsam gehalten. Die ausführlichen Antworten und Fragen aus dem Publikum haben der Schülerschaft vermittelt, wie die jetzige Situation in Deutschland ist hinsichtlich des (Rechts-)­Extre­mis­mus. Jeweils zwei Schüler*innen aus dem Projektkurs stellten die Fragen und übernahmen die Moderation. Die Aula war gefüllt und viele Interessierte aus dem Publikum haben nachher noch Fragen gestellt, die das Publikum zum Nachdenken brachte.

Am Schluss gab es noch ein Lob unseres Schulleiters und die Aussicht auf einen weiteren Tag gegen Rechts­ex­tre­mis­mus nächstes Jahr Ende Januar/Anfang Februar. Es war ein sehr gelungener Tag und wir danken allen, die mitgeholfen haben.

 

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