Kalligraphie-Workshop für den Q1-Projektkurs China 

(MI) Auch in diesem Schuljahr konnte der diesjährige Projektkurs China einen Einblick in die chinesische Kalligraphie bekommen.

Das Austauschzentrum für Chinesisch-Deutsche Kultur und Bildung e.V. hat uns das netterweise wieder ermöglicht.  

Der Kalligraphielehrer Herr Yang erklärte uns die sogenannten vier Schätze des Hauses (Pinsel, Tusche, Reibstein und Papier) und zeigte die Unterschiede zwischen Normal-, Kursiv-, Gras- und Kanzleischrift.  

Bevor wir in einer ersten Übung unsere Namen schreiben sollten, ging es erstmal um die richtige Pinselhaltung. Das ist gar nicht mal so einfach. Fast senkrecht muss der Pinsel gehalten werden und vor allem legt man die Zeichenhand nicht auf, das ist für uns sehr ungewohnt. Aber Übung macht ja bekanntlich den Meister und so wurden die ersten Versuche auch immer besser. Und nach den Buchstabenübungen ging es so langsam an die ersten chinesischen Zeichen. Auch hier gibt es ganz spezielle Techniken, wie der Pinsel geführt wird und in welche Richtungen man schreibt.  

Herr Yang zeigte allen, wie sie ihre Namen auf Chinesisch schreiben können und als letzte Übung lernten wir noch das Zeichen für Glück (福 – fú), um es auf rotes Papier zu zeichnen. Solche Zettel werden in China dann im Januar zum Frühlingsfest (im nächsten Jahr ab dem 22.01.2023 – chinesisches Neujahr) an die Türen gehängt und sollen Glück für das neue Jahr des Hasen bringen. 

Wir bedanken uns ganz herzlich für den tollen Einblick! 谢谢 

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