Projekttage Spanisch

(SI) Nach einem kleinen calentamiento zu verschiedenen Kunstvorlieben bekamen die Schüler*innen eine Einführung zur Biografie der mexikanischen Künstlerin Frida Kahlo.

Als sie die verschiedenen Motive und Themen ihrer weltbekannten Bilder (insbesondere Selbstporträts) herausgearbeitet hatten, wurden sie selbst zu Künstler*innen. Mithilfe von Zeitschriften, Fotos und Spiegeln erstellten die Schüler*innen gemäß Frida Kahlos Credo „ich male meine Wirklichkeit“ Selbstporträts. Dabei durfte das Kulinarische natürlich nicht fehlen: zur Mittagspause gab es ich mexikanische Tacos und landestypische Musik.

Am folgenden Tag erweiterten die Schüler*innen ihr Wissen zu spanischen und lateinamerikanischen Künstler*innen mithilfe eines Expertenpuzzles. Im Vordergrund standen dabei spanische Vertreter des Surrealismus (Joan Miró, Salvador Dalí, Pablo Picasso).

Bestens vorbereitet machte sich der Kurs dann auf den Weg ins Museum Ludwig. Dort veranstaltete der Kurs einen gallery walk mit den Selbstporträts. Auch wenn es den Schüler*innen noch ein wenig schwer fiel, diese Methode komplett auf Spanisch umzusetzen, gelangen ihnen sehr interessante Interpretationen.

Um sich zwischen den vielen Bildern im Museum und der Verwendung einer anderen Sprache zurecht zu finden, erhielt jede*r Schüler*in einen Zettel mit einer Emotion und sollte sich ein Bild aussuchen, das diese Emotion am besten widerspiegelt. Als weitere interaktive Aufgabe suchten sich die Schüler*innen in Kleingruppen ein Bild aus, das sie mittels der Erstellung eines Dialoges oder Monologes interpretierten. Auch hierbei entstanden sowohl lustige als auch tiefgehend psychologische Ausarbeitungen. Schließlich sichteten die Schüler*innen nicht nur bekannte Gemälde von Salvador Dalí (Gare de Perpignan) Joan Miró (L’amour) und Pablo Picasso (Frau mit Kinderwagen), sondern auch Frau Schulz-Krause, die sich ebenso wie der Kurs freute, ihre ehemaligen Schüler*innen zu sehen.

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