Zu Besuch in Zoo und Flora

(SÜ) Da man in diesen unsicheren Zeiten nicht wusste, wie lange Ausflüge noch möglich sein würden, hatte die 5a beschlossen, schnell noch Zoo und Flora unsicher zu machen.

Vor den Herbstferien lud dann tatsächlich auch ein sonniger Dienstag dazu ein, sich mit den Bewohnern des Zoos auseinanderzusetzen. Die Herzen erobert haben vor allem das Elefantenbaby, die Pinguine und die Seehunde mit ihrer witzigen Art. Die so harmlos aussehenden Flusspferde wurden nach Lektüre der Informationen durchaus mit mehr Respekt betrachtet, nicht zuletzt auch wegen ihrer eigenwilligen Reviermarkierung durch Kotschleudern.

Der obligatorische Spielplatzbesuch durfte ebensowenig fehlen, wie die Portion Pommes und zum Schluss gewann auch noch das Faultier die Wahl des Klassenmaskottchens und wurde aus dem Zoo-Shop entführt (wobei die Klassenlehrer*innen hoffen, dass diese Wahl nicht zu sehr zum Programm wird …).

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Nach dieser Erfahrung kam es uns sehr entgegen, dass wir durch das Abspringen einer anderen Klasse in der Woche nach den Herbstferien doch noch einen Termin für den Besuch des botanischen Gartens bekommen hatten. Thema war die Verbreitung von Samen und Früchten. Jede Kleingruppe bekam ein sogenanntes „Forscherheft“ und arbeitete an verschiedenen Stationen innerhalb der Flora. Dabei sollte beobachtet, gezeichnet, gesammelt und eingeklebt werden. Die Unterscheidung der Nadelbäume und ihrer Zapfen, die Zuordnung von Blättern und Früchten zu den entsprechenden heimischen Baumarten standen im Vordergrund. Interessant war auch der Rückschluss von Fraßspuren an Zapfen auf das entsprechende Tier, dass sich eine Mahlzeit gegönnt hatte. Einige Schüler*innen wurden außerdem Zeugen eines vierköpfigen Eichhörnchen-Meetings.

Da wir fast den ganzen Tag draußen verbracht hatten, waren alle doch recht müde auf dem Rückweg und froh, dass nach diesem Freitag das Wochenende vor der Tür stand. Ein Dank gilt noch Herrn Tegeler, der ganz kurzfrisig als Begleitung mitgekommen war.