Eine Bilanz nach Wochen der Materialsammlung

(SÜ) Auf der Zielgeraden zu der Zeugnisausgabe am 31.01.2020 absolvierte das Schiller-Kollegium noch einen kognitiven Triathlon.

Zunächst mussten Zeugniskonferenzen abgehalten, dann schulinterne Lehrpläne geschrieben und zuletzt auch noch Projekttage vorbereitet werden. Nebenbei waren durch Erkrankungen wichtige „Schaltstellen“ des Kollegiums lahmgelegt, doch alles wurde nach bewährter Schiller-Manier irgendwie noch gemeistert und geschultert, dafür gebührt allen Kolleg*innen Dank und Respekt - besonders, weil einige sich noch relativ kurzfristig für ihre Klassen oder Stufen interessante Aktionen hatten einfallen lassen, z.B. hatten die Klassen 5 Exkursionen zur Bibliothek oder ins Odysseum unternommen, der Spanisch-Kurs der Jgst. 9 hatte im Museum gearbeitet, der Informatik-Kurs der Jgst. 9 war nach Bonn ins Arithmeum und der Projektkurs Physik aus der Q1 nach Aachen gefahren. Für den Differenzierungskurs Englisch/Geschichte der Jgst. 9 ist es nun inzwischen fast schon Tradition, sich an diesen Tagen  ins Anne Frank-Haus nach Amsterdam zu begeben, was bei den Schüler*innen immer sehr nachdrücklich im Gedächtnis bleibt (siehe jeweils gesonderte Artikel auf der Homepage). 

Andere Klassen und Kurse nutzten die Tage für intensive Arbeit an einem Thema, z.B. die Klasse 7d für das Projekt „Big Data“ oder, wie jedes Jahr um diese Zeit, der Differenzierungskurs Musik und Bühne der Jahrgangsstufe 9 für seine Probentage und der Kunst und Medien-Kurs der Jgst. 9 für die Erstellung von Filmen.

Wieder andere Klassen und Stufen arbeiteten an Modulen, z.B. stand für die Klassen 6 neben der Vorbereitung auf das Tanzturnier das Thema Medienprävention an, die Klassen 8 widmeten sich dem Thema „Berufsorientierung“. Hierbei war erstmals mit Hilfe von Ganztagskräften, Externen und Eltern eine Arbeit in relativ kleinen Gruppen möglich. Auch hierfür sei allen Beteiligten Dank gesagt, nicht zuletzt Herrn Dewald, der die nicht ganz leichte Aufgabe hatte, Eltern, Schüler, Lehrer, Ganztagskräfte und Externe mit all ihren Wünschen und Vorstellungen zu koordinieren.
Für die EF war dieses Mal ein Stundenplan aus Berufsorientierungsmodulen und Modulen zur Vorbereitung auf die Qualifikationsphase zusammengestellt worden, durch mehr, aber dafür kürzere Module hoffentlich recht abwechslungsreich ein Wunsch, der sich aus den letzten Evaluationen herauskristallisiert hatte.

Die Projekttage der Q1 standen, wie in den letzten Jahren auch, unter dem Motto Berufsorientierung, was von den Schülern stets begrüßt wird. Das Programm der Q2, „Fit fürs Abi“, gilt es zu überarbeiten und zu optimieren, damit die Vorbereitung für die Prüfungen effektiver gestaltet werden kann. Erste Ideen und Überlegungen dazu sind bereits gesammelt worden, nachdem von Kolleg*innen und Schüler*innen ein Feedback eingeholt worden war.
Die Sichtung der zugesandten Fotos, Artikel und Arbeitsergebnisse hat Spaß gemacht und zeigt eindrucksvoll, wie vielseitig gearbeitet worden ist. 

Aber: „Nach den Projekttagen ist vor den Projekttagen“, das bedeutet, dass bald die Planung der „Projekttage Sommer“ anläuft, die dieses Jahr für die Jahrgangsstufen 5 und 6 und für die Oberstufe etwas anders gestaltet werden sollen, u.a. durch die Einbeziehung von Ideen der SV zu verschiedenen Themen – mehr wird noch nicht verraten.

Weitere Berichte der diesjährigen Projekttage finden sie hier: > Projekttage