Ein höchst turbulenter Doppel-Theaterpremierenabend
(SK) Turbulent ging es zu, an diesem doppelten Premierenabend. Zuerst zeigten 20 Jungen und Mädchen aus der VK 1, was sie unter Freundschaft verstehen. Voller Energie, mit höchstem Körpereinsatz präsentierten sie in kleinen Szenen ihre Sicht auf dieses Thema und sorgten für viele Lacher und viel Applaus beim Publikum.
Und dann näherte sich das Grauen - auf leisen Sohlen! Es war nicht ganz einfach, den Überblick zu behalten, bei dieser Geschichte, in der die Heiligen Drei Könige neben Romeo und Julia oder vier Damen aus dem Kreis der Rockefellers auftraten. Vier Morde erschütterten die Szene, Erpressung war auch im Spiel, Figuren aus den Harry Potter Romanen fegten auf ihren Zauberbessen über die Rampe, Hexer, Hexen, merkwürdigste Professorengestalten traten auf - und der Mörder? Es war nicht der Gärtner, sondern ein methodistisch-neuapostolischer Priester, der für gehörig Unordnung und Verwirrung gesorgt hat, sodass selbst der Polizeichef - gestatten Bull, Pitt Bull - den Überblick zumindest zeitweise verlor.
"Geschichten über Freundschaft"
Kurz: Es ging hoch her und alle hatten ihr Vergnügen: Die toll geschminkten und kostümierten 26 Siebtklässler auf der Bühne, die schon professionell agierenden Techniker - darunter neuer Nachwuchs aus der Jgst. 7 - vor der Bühne und natürlich das Publikum. Zu danken ist den drei Kolleginnen, die in den letzten Monaten mit viel, viel Kraft und Engagement diese hochspannungsgeladene Truppe gebändigt hat: Frau Hoffmann, Frau Prager, Frau Stibor - sie haben die Blumen zum Vorstellungsende mehr als verdient!
