Wider das Vergessen
Wir Kellerkinder
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Bühnensolo von Didi Jünemann
(SK) Am Montag, dem 4. November, um 10.30 Uhr, ist Didi Jünemann, Schauspieler und Kabarettist, mit seinem Bühnensolo "Wir Kellerkinder" nach einem Text von Wolfgang Neuss in der Aula zu erleben. Nicht nur unsere Oberstufenschüler sind eingeladen, sondern alle, die sich mit der deutschen Geschichte nach1933 gerade vor einem Gedenktag wie dem 9. November (1938 Reichspogromnacht) beschäftigen.
Wider das Vergessen! - Das gilt auch für uns und unsere Arbeit.
Julius-Hirsch-Preis verliehen
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Schillermusiker sorgten für die musikalische Begleitung
(SK) Seit neun Jahren verleiht der Deutsche Fußballbund den Julius-Hirsch-Preis an Antirassismusprojekte im Bereich des Fußballs. Julius Hirsch, jüdischer Fußballer, war vor 1933 auch Mitglied der Nationalmannschaft. Er wurde von den Nationalsozialisten verfolgt und starb in Auschwitz im Konzentrationslager.
Wider das Vergessen II
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Shoah-Überlebende in Israel heute
(SK) In den letzten Tagen haben sich einige Klassen der Jgst. 8/9 im Politikunterricht mit der nationalsozialistischen Judenvernichtung beschäftigt. Leonie Schröter, die Politiklehrerin, hatte dazu Sarah Hüttenberend eingeladen, die im Projekt „Heimatsucher – Shoah-Überlebende in Israel heute“ der FH Krefeld arbeitet und eine digital gestützte Informationseinheit zu diesem Thema entwickelt hat. Sie berichtete einerseits von ihren persönlichen Begegnungen mit Shoah-Überlebenden in Israel, andererseits arbeiteten die Schüler am PC, angeleitet durch gezielte Rechercheaufträge. Frau Hüttenberends Gästebucheintrag signalisiert den erfolgreichen Verlauf dieser Aktion:
… Besonders beeindruckend waren für mich die sehr interessierten und mitfühlenden Schülerinnen und Schüler, die den Besuch für mich geprägt haben. Ich finde es immer wieder toll zu sehen, dass sich Jugendliche von heute eben doch interessieren.“
Dachaufahrt 2013
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Wider das Vergessen
(To) Mit 19 Schülern (13 Jungen/6 Mädchen) aus der Jgst. EF waren Volker Lux und Simone Tobys drei Tage in Dachau und haben dort u. a. mit einem Zeitzeugen sprechen können. Der Besuch der KZ-Gedenkstätte hat alle tief bewegt und das Gespräch mit Uri Chanoch, der als junger Mann ein Jahr in Dachau eingekerkert war, hat allen gezeigt, welche Verantwortung wir Nachgeborenen auch heute noch haben.
Wider das Vergessen
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Neuner im EL-DE-Haus
(SK/17.04.2013) Seit einigen Wochen bietet das NS-Dokumentationszentrum ganz neue interaktive Möglichkeiten für Schulklassen, sich mit der Zeit des Nationalsozialismus hier in Köln auseinanderzusetzen. Die 9a und die 9b waren nun vor Ort und haben, begleitet von Frau Juchem, Klassenlehrerin 9a, und Herrn Fuxen, Geschichtslehrer 9b, diese Gelegenheit genutzt, um sich über den Alltag in Köln zwischen 1933 und 1945 zu informieren.
Konzentriert und engagiert arbeiteten die Schülerinnen und Schüler im neuen interaktiven Lernzentrum weitgehend selbstständig und folgten gebannt den Ausführungen von Historikern im Kellerbereich, wo Zellen mit zahlreichen Inschriften von Gefangenen zu sehen sind. Geschichte wird hier tatsächlich lebendig!
Dachaufahrt aus der Sicht eines Philosophiereferendars
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(GIL) 20 Schüler der Jgst. EF habe ich zusammen mit anderen Geschichtslehrern bei einer Fahrt nach Dachau (3 Tage) begleiten können. Auf dem Programm stand natürlich ein Besuch im Konzentrationslager Dachau mit Führungen und Vorträgen, die die Schüler selbst vor Ort erarbeiten konnten. Am folgenden Tag war noch ein Gespräch mit Bernard Marks, einem Zeitzeugen, möglich, der drei Konzentrationslager überlebt hat.