Die EF erprobte mit Leib (und Seele), was es bedeutet, ein Kunstwerk zu sein
(MT) Schon für den ersten Lockdown lieferte das Getty Museum in New York eine Inspiration für eine motivierende Distanzlernaufgabe.
Das Museum hatte aufgefordert bekannte und beliebte Kunstwerke als Challenge nachzustellen. Angepasst an das Kunst-Curriculum des Schiller-Gymnasiums für die EF, das die Plastik vorsieht, verwandelten sich Schülerinnen und Schüler aus den Kursen von Frau Fischer, Frau Prager und Frau Mertens für die Kunst oder bauten diese mit Material, das sie zuhause fanden, nach. Mal wählten sie idealisierende, mal abstrahierende Plastiken, einziges Kriterium für die Vorlage war eine menschliche Figur. So wurden antike Statuen, Kölner (oder New Yorker) Skulpturen, Werke von namenhaften Bildhauern und weniger bekannten Künstler*innen mehr oder weniger spontan nachempfunden.
Entstanden ist ein anschaulicher Überblick darüber, wie sich das Menschenbild im Laufe der Zeit verändert hat.
